Einen entscheidenden
Schritt getan!
Eine Reise nach Kos
als Hilfe zur Umkehr
eines Tiefstgefallenen.

10. Oktober 2008
von Stefan Bamberg
„Im heiligen Ernst geschehen!" durchfuhr es mich zutiefst. Die Wesenheit, welche sich u.a. Jesus Sananda nannte, vollzog in wirklicher Reue und Demut ihren ersten Umkehrschritt. Sananda ist der erste der 7 Gegenfürsten, welche Sadhana (Luzifer) schuf (Hintergrund hierzu siehe: „Die Wahrheit über den Urknall", http://gandhi-auftrag.de/urknall.htm ). Nun sind alle 7 Dunkelfürsten auf dem Heimkehrweg zum Vater und der Name „Dunkelfürst" kann nun der Vergangenheit angehören. Sananda ist auch für die sogenannte „heilige Silbe OM" verantwortlich, diesem Mantra, mit welchem es ihm gelang, Millionen Menschen in die Irre zu führen, welches, wie Christus sagte so vertrackt war, dass so viele Menschen nicht erkannten, dass es nicht von Gott kam. Der Vater legte es mir noch einmal eindringlich ans Herz, die Menschen über die Gefahren dieses „OM" aufzuklären und ihnen die Wichtigkeit deutlich zu machen, sich von allen Anbindungen, welche mit „OM" in Verbindung stehen, zu lösen. Mir gelang dies auch erst, als ich in tiefer Herzensliebe mich an Jesus Christus wendend, IHN bat mich von den Anbindungen an „OM" zu lösen. Ich hatte nur noch den einen Wunsch, nur noch von IHM unser aller Vater, welcher in Jesus Christus diese Erde betreten hatte, geführt zu werden. Der Weg war nicht einfach, von allen Fremdanbindungen wirklich frei zu werden. Aber es ist geschafft mit Seiner Hilfe.

Weitere Informationen zum Thema OM:
„Von den OM-Ebenen zur Christusebene":
http://gandhi-auftrag.de/vorsicht_om.htm
„Die Erfindung der „heiligen Silbe OM,
ein großer Schachzug zur Knechtung der Menschen":
http://gandhi-auftrag.de/Om.htm

Claire La Belle empfängt und schildert das geistige Geschehen der Umkehr Sananda´s. Um die Eindrücklichkeit des Geschehens in Kos noch deutlicher zu vermitteln, habe ich diesmal zusätzlich zum schriftlichen Text die Audiodatei über die Aufnahme dieses bewegenden Geschehens am 10.10.2008 in Kos hier bereitgestellt. Der Ort, welcher ein spezielles Strahlungsfeld in Verbindung mit der Wesenheit Sananda darstellte, befand sich direkt am Meer auf einem großen Felsen. Es wehte an diesem Tag ein starker Wind. Ein großer historischer Moment: Ein Großer der Finsternis tat seinen ersten Umkehrschritt nach vielen Milliarden Jahren des Fallgeschehens:
Sanandas Umkehr als MP3-Audio-Datei ( 32 Minuten, 13 MB)
„Wir sind jetzt hier auf Kos, wo Vater uns gebeten hatte hinzugehen, um noch einmal Fürbitte dafür zu leisten, dass der Irankrieg nicht ausbrechen möge oder wenn, dann ist es nur der Wille der inkarnierten Menschen, der ihn jetzt noch hervorbringen würde.
Vor uns der Felsen, Nordwest, in diese Richtung liegt Deutschland, hinter uns, wo wir jetzt das Meer sehen, Südosten, der Iran. Wir befinden uns hier genau auf einer Schnittstelle, wo der Meridian oder die Leitlinie zwischen Iran, Deutschland und dann nachher weitergehend im Bogen bis nach Washington verlaufen würde.

Vorhin hörte ich schon, wie die Wesenheit, die jetzt dahinter steht, die sich Jesus Sananda nennt, lassen wir den Namen Jesu einmal weg, Sananda, wie er zu mir sagte:
„Was willst du hier in meinem Gebiet?"

Und von dem Felsen, ein wenig rechts von mir, der dort in dem Gebirge thront, hörte ich ganz deutlich seine Stimme. Ich spüre Michael um mich herum, wie er mich schützt und wie er sagt, dass er sich zurückhalten soll, wie er ihm die Wacht ansagt. Sananda erschrickt ein wenig vor Michaels Größe:

„Du hast dich für Gott hingestellt. Du weißt um den Erlöser! Du weißt es ganz genau, dass du es nicht bist! Du hast den Menschen weiß gemacht, dieses alles hier auf der Erde sei nur ein Spiel. Dabei weißt du es genau, dass all dieses bitterer Ernst ist. Der Ernst, der euch in diese Tiefen geführt hat, in denen ihr jetzt seid. Du weißt es Sananda, denn du hast mitgebraut an dem, was auf der Erde jetzt los ist. Du hast mitgeforscht an dem, was bald zu eurem Verderben geworden wäre. Du hast mit daran gewerkelt, dass die Erde um ein Haar zersprengt wurde. Denke nicht, ich hätte es nicht gesehen!"

Sananda will fliehen, doch Michael hält ihn über dem Meer zurück.

„Solch eine Strafpredigt habe ich noch nie gehört.", sagt Sananda.

„Dann wird es Zeit, dass du sie jetzt vernimmst." antwortet Michael. „Siehe da, was du alles angestellt hast." Und er zeigt auf Cern, dieses verrückte Beschleunigungsgerät, dieser Tunnel unter der Erde. Wenn dort die Elementarteilchen aufeinanderprallen, kann es zu einer Sprengung kommen, die große Teile der Erde in den Weltraum absprengen würde.
„All das ist dein Werk! Du wolltest die Schöpfung neu machen, nach deinem Gusto. Auch das geht nicht, denn Vaters Hände sind immer noch über dir. Merke dir das."

Und ein Lichtstrahl saust in sein Herz.
„Au" schreit Sananda und sackt zusammen, setzt sich auf den nächsten Felsen, der hier vor uns steht. Er bekommt jetzt mehr und mehr die Gestalt, die er in Wirklichkeit hat. Eine scheußliche teufelhafte Gestalt, mit Hörnern, einem Schwanz und Ziegenbockfüßen.
„Du tatest mir weh", sagt er zu Michael.

„Nein!", sagt dieser fest. „Ich wollte nur Gewissenhaftigkeit in dich hineinbringen, was dir gut tut dein Ego, dieses scheußliche Etwas von dir abzustreifen. Denn innendrin, im tiefen Kerne bist auch du ein Kind Gottes."

Man sieht, wie sein Outfit sich teilt und innendrin ein kleines normalgebautes Kind, schon etwas größer, zum Vorschein kommt. Etwa im Alter eines Teenies.

„So bist du gewesen, als du in den Fall kamest. Noch nicht ausgewachsen, deswegen auch noch nicht mit der vollen Verantwortung ausgestattet. Doch ebenso wie die Kinder dieser Erde in diesem Alter hast du alles ausprobiert, was du ausprobieren konntest um den Eltern, sprich deinem Gott zu schaden. Schau was du angerichtet hast".

Und er sieht wie in einem Panorama vor sich auf der Erde liegen alle seine Taten in Bildern. Mit den Effekten, die sie auf die Menschen und die Mitmenschen hatten: Die Zerstörung, die Zerstückelung von Menschen, die Türme der Atomkraftwerke mit ihrem Ausstoß, die Bomben die flogen, die vielen Medizinlabors, die Radioaktivität durch die Menschen jagen und ihnen noch versprechen, das täte ihnen gut. Die Verstrahlungen, alles was zu den Sendetürmen gehört, egal ob Flughafen, Handyturm, alles was uns verstrahlt, auch Fernsehtürme sind dabei.

„All das ist dein Werk.", sagt Michael zu ihm. „Hättest du die gesunde Telapathie zwischen den Menschen aufrechterhalten, so wäre es dir ein mögliches gewesen Gutes auf diesen Frequenzen zu senden. Aber Schlechtes wirkt zerstörerisch und nicht nur auf sie, sondern, schau dich an. Letztendlich hat es auch deinen Seelenkörper bis auf den innersten Kern, den du noch in die trägst zerstört. Sieh dich an und du wirst dich erkennen!"

Er dreht sich um und sieht die Geschädigten hinter sich. Anklagend stehen sie da. Die Köpfe gesenkt. Die Hände weit auf, zu ihm gesteckt. Voller Wunden, Schwären, Hautausschlägen, triefende hängende Augen, kaputte zersetzte Zähne, die Kiefer fallen ihnen fast aus den Backenknochen.

„All das ist dein Werk!" sagt Michael zu ihm. Und er erschrickt. Er sieht die zerfressenen Schlüsselbeine, die Osteoporose, die an den Menschen nagt. Die getrimmt ist Partikel aus den Knochen herauszulösen. Sie wird durch Strahlen verursacht. „Sie kann nur aufgehalten werden wenn verglast wird", sagt Michael zu ihm [Anm.: Gemeint ist der Aufbau der Knochen durch Kieselsäure aus z.B. Hirse, wodurch diese wieder elastisch werden]. „Du weist, wie es geht und du hinderst es, du verhinderst die Verbreitung dieses Wissens!"

Ganz ruhig ist es jetzt auf einmal geworden, der Wind hat fast nachgelassen und ich sehe Michael, wie er vor dem zusammengekauerten Sananda sitzt.

„Sananda erhebe dich, denn ich habe mit dir zu reden." Er schüttelt den Kopf. Jesus steht hinter ihm und geht ihm mit einem Lichtstrahl in den Nacken. „Wenn du dich jetzt beugst und verstehst, dass du wider Mich gefrevelt hast, so will Ich dir erlassen, was zu erlassen geht. Wenn du dich nicht beugst, so wirst du Jahrmillionen brauchen - vorerst in die Verbannung gehen müssen - ehe das du demnächst ein freier Geist werden kannst."

Er dreht sich erschreckt um, als er die Sprache dessen hört, den er schon lange nicht mehr vernommen hatte. Vor dem Fall, das letzte Mal. „Du, eh, Du willst mir helfen?" stottert er und schaut in Christi ernstes aber liebeüberströmtes Gesicht. „Ja, Ich bin bereit dazu, so du dich Mir beugst und anerkennst, dass Ich der Herr, dein Schöpfer bin und du alles Eigenschöpferische läst."
Er schlägt die Hände vors Gesicht. Er kann den fast nicht anschauen, der seines Lebens Schöpfer ist. „Du willst wirklich, das ich mich bekehre?"

„Bekenne zuerst!" sagt Michael scharf zu ihm und zeigt auf das, was er im Panorama unter sich sieht. „Ich weiß es.", sagt Sananda, „Ich habe es getan."
„Willst du es aufheben?", fragt Christus sanft aber ernst.
Er nickt: „Ja am liebsten sofort. Doch die Menschen werden darunter leiden, wenn ich es sofort tue." „Der Reihe nach.", sagt Christus. „Gewöhne sie langsam an dieses Leben, was wieder der Schöpfung entspricht. Lasse vorerst die Finger von allem, was Krieg, Zerstörung und Unruhe bedeutet. Denn erst dann können die Menschen zur Ruhe kommen und wieder nachdenken, wie sie sich mit der Schöpfung vereinigen können. Wie sie Mich, ihren Herrn und Gott, mit Meinen Impulsen wieder in ihren Herzen vernehmen."

Sananda schaut hoffnungsfroh auf. Er sieht, wie eine weiße Kraft Stück für Stück die Einzelteile des Panoramas unten auflöst.
„Wir brauchen keinen Strom mehr!", schreien die Menschen dort. „Wir können es uns auch ohne einrichten. Wir brauchen keine Handymasten und auch keine Fernsehtürme mehr.", rufen Weitere. Wir haben die Telepathie entdeckt und die geht viel schneller."
Ich sehe, wie Bäume wieder nachwachsen. Groß und voll von Früchten. Sanfte Pomelos zeigen sich an den Bäumen. Mangos. Große Erdbeeren wachsen auf der Erde. Hecken von Himbeeren. Das ganze Land wird wieder eine grüne Oase in der man sich nur von dem, was dort steht, zu ernähren braucht. Vögel fliegen wieder und füttern ihre Jungen.
„All das ist möglich?", fragt Sananda und schaut zweifelnd zu Christus auf. „All das ist möglich.", bestätigt Christus ihm. „Schau, es wäre gar nicht so lange, wenn du dich jetzt Mir beugst."

„Ich will es tun." Sananda kniet sich nieder ganz flach und legt seine Stirn auf die Sandalen des Herrn. „Ich habe gesündigt, oh ich bekenne es.", sagt er. Aber ein bisschen Stolz funkelt immer noch in seinen Augen, als er sie hochhebt.
„Dann gehe in die Demut" schallt Michaels Stimme von hinten auf ihn herab. Sananda zuckt zusammen. Nicht mal ein bisschen Stolz darf er behalten?
„Nein, alles ist überflüssig, willst du dich in die Reihe der Kinder Gottes einreihen. Dort gibt es keinen Stolz, denn er erhebt dich über die anderen. Und das ist bei Gott nicht möglich."
Schrumpfend sieht Sananda, Michael von unten ehrerbietig an. „Auch du bist so, wie alle anderen?", fragt er ihn. „Stehst du nicht über ihnen?"
„Ich stehe ihnen zur Seite, wie du siehst,", sagt Michael und zeigt auf ihn und auf uns, „aber nicht über ihnen. Merke dir gut: Das Helfen ist göttlich. Das sich Überheben ungöttlich. Und damit hast du gefrevelt."

Sananda zuckt wieder zusammen, weil diesmal ein Blitzstrahl in seine Bauchgegend ging und sein Gedärm traf. Er spürt, wie es darin rumort und rumpelt und möchte sich gern zurückziehen, doch er weiß, dass ihm kein Weg zurück übrigbleibt. „Kümmere dich um die Ärmsten der Armen. Siehe zu, dass sie ihr Brot wiederbekommen, welches du ihnen entzogen hast. Kümmere dich um die Reichsten der Reichen und siehe zu, dass sie mit dem, was sie besitzen die Armen der Erde wieder füttern, dass die Quellen wieder sprießen und jeder Mensch wieder sein gesundes Wasser hat. Das der Boden wieder sprießt und selbst die Wüste, die du ausgetrocknet hast mit deiner Technik, wieder zu einem fruchtbaren Teil der Erde wird."

Sananda sieht diese unglaubliche Bürde. Er sieht vor allen Dingen die fünf reichsten Familien und schaut sie an. „Sie haben mir gedient."
„Ich weiß," sagt Michael, „doch gerade deswegen musst du sie jetzt alle zurückführen mitsamt dem Rat der 13, dessen Vorsitz du führtest."
Und wieder flog, diesmal aus der Wüste Gobi, ein enormes graues Elemental aus der unterirdischen Höhle, in der der Rat der 13 sich immer traf. „Du hast es gesehen. Die Gewissenhaftigkeit zieht auch dort bald ein, weil auch sie alle, die inkarniert sind, ein Gewissen besitzen, solange ihr es ihnen nicht zuschüttet."

„Ich bin allein," flüstert er, „alle anderen sind schon heimgekehrt."
„Umso besser," sagt Michael. „Es hat auch einen Haufen Arbeit gekostet, dieses alles zu bewerkstelligen. Du weist es, wie viel Not und Gefahren meine Kinder auf sich genommen haben, um ihnen zu begegnen, die du jetzt als die Heimgekehrten anerkennst. Siehe da," und er zeigt auf sie, die jetzt schon in der Wiedergutmachung sind, „sie arbeiten kräftig daran, dass all das, was ihrem Werke entsprach und entsprang, jetzt wieder gut gemacht werden kann. Willst du nicht dasselbe tun?"

„Aber ich," stottert er, „i ich habe doch noch mein Kleid an, welches mich als Teufel kennzeichnet." „Gib es mir," sagt Michael, „ich will es wohl entsorgen, wenn du es mir freiwillig überlässt." Und er zieht es aus. Jetzt sieht man einen blonden Jungen, gelockte Haare, in etwas wie einem römischen Gewand. Er hat einen breiten Streifen links und rechts vom Schulterblatt bis zum Bauch. Er trägt Armreifen und er hat so etwas wie eine Axt in der Hand. Entweder aus rudimentärem Metal oder aus Stein geschliffen. Er trägt Sandalen, die bis zu den Knöcheln, bis zu den Knien geschnürt sind. Er trägt ein Schindelgewand.
„Wer bist du jetzt?" sagt Michael zu diesem.
„Ich bin Herodes," sagt er, „der, der Christus verurteilte."
Ach du Schreck. In diesem Moment bin auch ich erschrocken, als ich ihn so vor mir stehen sah.

„Du wolltest also Christi Tod?" sagte Michael jetzt zu ihm
„Ja." Er nickt.
„Und wenn er jetzt das selbe von dir fordern würde?"
Er senkt betreten den Kopf. „Dann wüsste ich nicht was ich täte.", sagt er bescheiden und kommt noch ein Stück weiter in die Demut.

Man sieht jetzt, wie Maria, der Engel der Barmherzigkeit, neben ihn tritt. Sie legt ihm die Hände auf die Schulter. „Du schaffst es Herodes. Siehe zu, dass du in die volle Umkehr kommst. In die Bekennung. Bekenne, dass du sie alle getötet hast und dabei auch Christus erwischen wolltest."
Er nickt: „Ich bekenne".
„Dann ziehe auch dieses Kleid aus." sagt sie zu ihm, „und gib es mir. Ich werde es in dem Quell der Barmherzigkeit versenken."
Und jetzt steht ein Kind vor ihr, kaum 11 Jahre alt, so wirkt es. Sadhana´s 5. Kind. Also der Erstling, der mit ihr in den Fall ging. Neben ihm steht ein noch kleineres Mädchen. „Hast du es jetzt verstanden?, sagt sie zu ihm. „Ich habe es dir schon lange gesagt, denn ich bin schon länger heimgekehrt."
Er schaut die Kleine ruhig an, streicht ihr über den Kopf und sagt: „Ich weiß, ich habe es nur nicht gehört."
„Gehört schon," ruft sie ihm zu, „aber zugehört hast du nicht."
„Eben," sagt er, „das habe ich gemeint."

„Nun komm." sagt Michael. „Siehe, dein Teufelsgewand ist davongeflogen. Es wird sich im ewigen Feuer regenerieren. Anders ist es nicht möglich. Dein Herodesgewand ist ebenfalls im Quell der Barmherzigkeit versenkt, und du, du kannst wieder mitkommen in die Seelenebenen, in denen du wieder gut machen kannst. Führe die Menschen jetzt zu Ihm."
Und er dreht sich mit ihm gemeinsam noch einmal zu Christus um. „Lasse dein „OM" sausen, dieses Zeichen, was die Menschen verdreht gemacht hat, was vertrackt war, so vertrackt, dass sie es nicht erkannten, dass nicht Christus es ist, sondern du, der sie verführen wollte. Ersetze es durch das Zeichen des strahlenden Kreuzes. Übergib es Christus, dass Er es mit den Füßen zertrete."

Christus stellt Seinen Fuß darauf und alsbald zerschmilzt das „OM" unter Seinen Füßen und wird zu einem kleinen Klumpen, ähnlich einer Banane, reinen Goldes.

„Ich werde dafür sorgen, dass meine Kinder aufgeklärt werden. Mein Bruder, willst du es tun?" Und Er legt Seine Hand um Stefan´s Schulter und bittet ihn diese Aufklärung auf der Erdenwelt weiter zu formulieren und hinauszuposaunen.
„Du meine Posaune, tue es. Erzähle ihnen, wie schädlich das „OM" war und ist, solange sie sich an dessen Theorien und Philosophien halten und Mich aus ihrem Wege räumen. Denn du hast buchstäblich daran mitgearbeitet, dass es in die Welt kam. Nun mache es wieder gut und du wirst merken, dass Ich dir zur Seite stehe."

Stefan wird ganz blass, aber er sieht, dass Christus ihm ein schönes hellblaues Zeichen in die Hand legt. Wie ein kleines Universum sieht es aus mit vielen Sonnen und vielen Sternen. Und dieses Emblem tröstet ihn: Das Abbild des Lichtuniversums, so wie Stefan es jetzt von Christus empfängt.
„Ich vertraue dir." sagt Christus. „Hilf auch ihm," und Er zeigt auf Sananda, „wieder ganz auf den Rückkehrweg kommt und seine Umkehr eine baldige wird. Du kannst es."
Alsbald drückt Christus Stefan die rechte Hand, legt Seine Linke noch einmal auf seine rechte Schulter, streicht ihm über die Wange und geht dann zu Michael.

„Michael mein Bruder," sagt Er sanft zu ihm, „Ich bitte dich für deinen Einsatz, um deinen Einsatz, noch ein Mal, damit die Erde genesen kann, genesen werde und Ich bald Meinen Fuß auf sie setzen kann."
Michael nickt. Ich schaue zu beiden hoch und alsbald ist Christus entschwunden.

Michael bleibt noch auf diesem Felsen hinter mir stehen und nickt mir zu. Und ich verstehe, dass er mir sagen will: „Wir werden unser Möglichstes tun, ohne den immer noch so freien Willen der Menschen zu verletzen. Aber aufklären, so dass sie verstehen wo sie hingehen und auch für sie bald aus dem freien Willen der freie Gehorsam wird."

„Nun gehe dich baden.", sagt Michael noch zu mir. „Du hast es bitter nötig." Er schmunzelt und ich lache zurück und wir wissen, dass wir miteinander arbeiten werden. Ich darf weiter unter ihm schaffen. Danke Michael. Danke Christus.
Amen.

„Und alle die, die mithelfen wollen," ruft Michael weit ins All hinaus, „helft, dass dieses geschehe, dass die Umwandlung eine sanfte werde, ohne Krieg und allzu große Schäden. Aber ihr müsst euch bekennen, so wie ich es euch gesagt habe."

Dieser Ruf geht weit über Zeit und Raum und erreicht jetzt alle Herzen aller inkarnierten Menschen und auch die Herzen der Heimgekehrten und selbst die der noch Verstockten.
Amen.
Am 11.10. waren wir dann auf Kos an der historischen Tempelanlage Asklepieion, wo Hipokrates gewirkt hatte. Dort gab es eine Unterredung mit der Wesenheit Hilarion. Claire La Belle schildert, was wir dort erlebten:
Hilarion´s neue Erkenntnis als MP3-Audio-Datei ( 8 Minuten, 3,26 MB)
„Gut, als wir jetzt in Asklepieion ankamen, oben in den Ruinen auf Kos, da sahen wir zuerst Hilarion oben auf dem obersten Platou der Ruinen stehen. Hilarion erzählte uns: „Ich war Hippokrates. Wir hatten zu allen Zeiten immer den Gedanken, das wir den Menschen helfen wollten. Wir sind nicht so tief gefallen, wie viele andere und wir wollten sie einfach zurückholen. Deswegen probierten wir, den Menschen Hilfe angedeihen zu lassen, indem wir sie heilen und retten wollten. Akzeptiert als Heiler wurde alle die, die es schafften einen Menschen schon einmal wieder vom Tode zurückzuholen."

„Hast du das geschafft?" fragte Michael.
„Nun, es war wie ein Koma," sagte Hilarion heute, „weiß ich das."

„Wißt ihr denn nicht," sagte Michael, „dass ihr dem Schöpfer nicht ins Handwerk fuschen dürft? Wenn eine Seele geht, so lasst seine Seele frei, denn der Schöpfer stellt die Zeit. Er stellt die Uhr des Menschen ein, so dass Er ganz genau weiß, wann jeder bereit ist zu gehen. Und wenn ihr heiltet, wie war es da für euch. Hattet ihr wirklich so geheilt, dass der Mensch verstand warum er krank war? Hattet ihr mit ihm sein Karma besprochen, Seine karmischen Verbindungen, die ihn krank werden ließen? "

„Nein," sagte Hilarion (Hippokrates), „das haben wir nicht gemacht."

„Könntet ihr euch jetzt noch einmal um die Gesetze von Ursache und Wirkung kümmern?" fragt Michael „Damit auch ihr versteht, das jede Krankheit eine Ursache hat und das deswegen zuerst einmal die Ursache behoben werden muss, ehe das die Krankheit verschwinden darf. Sonst seit ihr kontraproduktiv, und man macht genau das Gegenteil von dem, was der Vater mit den Menschen vor hat, der sie durch die Krankheit, die ein ausfließendes Karma ist, zum Nachdenken über das Karma bringen will."

„Darüber haben wir noch nie nachgedacht." sagte Hilarion. „Ich werde es meinen Brüdern aber mitteilen, so wie du es mich lehrtest."
Und er ging durch ein Spalier von aufgestiegenen Meistern und von Menschen, die denen gehorchten und an ihnen hingen. Auf beiden Seiten des Weges standen sie Spalier. Bis er dann ziemlich weit oben ankam, wo ihn eine Gestalt, die sich eben auch Melchisedek genannt hatte, erwartete.

„Was willst du tun?" fragte dieser.
„Ich will Gott dienen." sagte Hilarion. „Ich habe verstanden, was wir falsch gemacht haben. Wir wollten selber Schöpfer spielen. Auch wenn es gut gemeint ist, ist es nicht erlaubt."

„Das Spiel, was sie dort unten gespielt haben ist ein Übles."

„Ja, aber dennoch geht der Rückweg anders." sagte Hilarion. „Anders, als wir uns das vorgestellt haben. Wir dürfen sie nicht binden. Wir müssen sie frei zum Schöpfer bringen und Er wird wissen, wie Er weiter mit ihnen verfahren wird, so dass jede Seele zu ihm zurückkehren kann. Das ist der Weg, nicht unser Weg eine eigene Schöpfung aufzubauen, in der wir Ihn wohl die Quelle nennen, aber dennoch das tun wollen, was wir selber möchten."

„Hast du das verstanden Melchisedek?" fragt Michael ihn. „Du, der du dir den Namen des Vaters gegeben hast, der dir aber nicht gebührt."

Melchisedek schaut runter. Er weiß, dass er den Priesternamen des Vaters übernommen hat um selber die Menschen zu lehren, die er nach seinem Gutdünken in seine Art von Schöpfung führen wollte.

„Das ist nicht das, was du tun solltest." sagt Michael zu ihm. „Schau wie es aussieht, wenn du wirklich in Gottes Geist arbeitest."
Jetzt durfte Hilarion zurückgehen an den Platz und er nahm den Stopfen aus der Erde, der dort im Tempel wie ein überdimensionaler Tisch erscheint. Auf einmal verteilte sich eine Fontäne von Licht, ging hinüber zum Iran, ein riesen Schwall von Licht, und verteilte sich über dem Iran wie ein Schutzdach. Einige Strahlen gingen auch hinüber nach Amerika.
„Dort werden sie die Waffen, die sie gegen euch erhoben haben oder erheben wollten, selber zu spüren bekommen." sagte Michael, „Jede Ursache fällt als Wirkung auf ihren Verursacher zurück."
Man merkte, wie dort in den Seelenreichen ein Bibern anfing. Bibern über das, was sie selbst gesät haben und über die Austragung dessen. Ebenso erreichten einige Strahlen Deutschland, insbesondere da, wo die Wissenschaftler oder Techniker mit an den Voraussetzungen für den Krieg gebastelt haben.

„Auch dort ist es Zeit, dass die Ursachen ihre Wirkungen zeigen." sagt Michael. „Doch über die Einsicht wird manches sanfter verlaufen, als es über die Austragung sein muss."

Nun sehe ich, wie das ganze Gebiet in Licht gehüllt ist und ich freue mich, als ich den Satz vernehme: „Auftrag erfüllt!"
Danke Vater.
Amen.