Das Buch "Ramtha" - eine drastische Irrlehre
Autor: Franz Falmbigl

Franz Falmbigl: BRIEF AN EINE FREUNDIN

Liebe C.,
ich hoffe, es geht Euch gut und Ihr habt weiterhin den Willen im Sinne der wahrhaftigen Liebe, voneinander zu lernen. Auch wir stehen weiterhin im Prüfungsfeld unseres Erdenlebens und bemühen uns, die verlorene Liebe wieder zu erringen.

Übrigens habe ich das Buch „Ramtha", welches Du uns freundlicherweise geborgt hast, in einigen Teilen geprüft, nach dem Maßstab der Liebe Christi, wie ich sie verstehe. Da muss ich Dir leider sagen, dass ich dessen Lehre als drastische Irrlehre erkennen hab müssen. Es wird zwar viel von der uneingeschränkten Liebe darin gesprochen, aber die wahre Liebe zu Gott, unserem Schöpfer, und zu unseren Mit- und Nebenmenschen habe ich darin nicht gefunden.

Dafür ersah ich den in unserer Zeit aufkommenden und schon bekannten esoterischen Schmus, auf den jetzt Tausende reinfallen, da der Mensch darin gelobt wird und als Gott und als Meister hochgestellt und angesprochen wird, der alles tun und ausleben kann was er will, ohne sich an die göttlichen Gesetze und liebevollen Ratschläge Gottes halten zu müssen. Ja, es steht sogar darin, dass Gott keine Lebensgesetze und Liebesratschläge geben würde, da Er sich dadurch nur selbst beschränken würde in Seiner so genannten Istheit bzw. Seinem grenzenlosen Sein. Dass die Lebensregeln aber von Gott in größter Liebe uns gegeben wurden, damit wir hier auf der finsteren Erde für unser noch in vielen Teilen selbstsüchtiges Ego eine Orientierung haben, wird aus bestimmten Hinter-Gründen voll übergangen bzw. als falsch und überflüssig hingestellt.

Nach dieser aberwitzigen Lehre kann man praktisch tun, was man will, es liegt alles in der Harmonie Gottes bzw. wird in ihr wie von selbst ausgeglichen. Der Mensch braucht danach keine Verantwortung für seine Taten zu übernehmen, da es ja nichts und niemanden gibt, wovor er sich zu verantworten hat. Eine Freiheit wird da angepriesen, in der man seinen freien Willen voll missbrauchen darf, auch zum Schaden anderer Menschen, ohne den Schaden je gutmachen zu müssen, denn es fließt ja das Leben immer wunderbar weiter und gleicht wie von selbst alles aus.

Schuld und Sühne gibt es danach auch nicht mehr, da ja sowieso alles gut ist, was man macht. Man braucht nur das zur Ausführung bringen, was in einen individuell disponiert ist, und schon ist man in jeder Sekunde im eigenen fließenden, sich immer weiter entfaltenden Sein, das sich in jeder Sekunde neu erleben lässt usw. Wenn man dabei das Herz eines Mitmenschen verletzt oder beleidigt durch ein ichsüchtiges, egoistisches Verhalten, so ist das auch gut, denn da kann ja der Andere davon lernen.

Gott gibt danach also keine Lebensgesetze oder Lebensratschläge, womit man das Leben erhalten und erhöhen kann. Kein Wort auch davon, dass wir uns einst abgewandt haben von der Liebe Gottes und der selbstsüchtigen Liebe Sadhanas gefolgt sind, die uns die vollkommene Erkenntnis unseres Selbst und auch die volle Erkenntnis Gottes versprach, wenn wir den freien Gehorsam zu Ihm brechen würden. Wir folgten ihr und sind dadurch aus der Liebe Gottes gefallen und damit in einen Machtwahn, aus dem wir uns aus eigener Kraft nicht mehr erheben konnten. Da kam uns Gott als Christus zur Hilfe, indem Er unsere Wunden, die wir uns durch den Missbrauch unseres freien Willens selbst geschlagen hatten, am Kreuz auf sich nahm und uns darüber hinaus noch die Vergebung unserer Ur- Schuld anbot.

Von Ramtha habe ich auch kein brauchbares Wort darüber gelesen, warum wir uns jetzt im Fleisch der Materie befinden, alle unsere Ur- Kräfte verloren haben und dadurch anfällig für Krankheiten und vielen anderen Misshelligkeiten geworden sind und sogar dem materiellen Körper nach sterben müssen.

Kein Wort auch davon, woher das Böse kommt bzw. ihren Ursprung hat, sondern es wird einem suggeriert, dass das Böse nur Gedanken in uns sind und wenn wir sie denken, eben dadurch erst das Böse entsteht bzw. auch angezogen wird und nicht, dass es unsere eigene Selbstsucht war, die wir selbst verursachten. Die Eigenschaften des Bösen werden nirgends benannt, wie es z.B. der Machtwahn, die Herrschsucht, Eitelkeit, Genusssucht, Habsucht, Besitzsucht, Neid, Eifersucht, Hader und im Letzten Tötung anderen Lebens usw. sind.

Auch kein Wort darüber, dass wir alle mehr oder weniger diese lieblosen Triebe in uns haben und dass es gilt, dieselben durch eigene Willensanstrengung und mit der Hilfe Gottes zu überwinden. Natürlich stimmt es, dass wir in unserem Innersten den Ur- Leben- Liebesfunke tragen, der aber durch die selbstsüchtigen Eigenschaften noch so ziemlich verdeckt ist und die zuerst einmal überwunden werden müssen, damit sich die Seele mit diesem innersten Geist verbinden kann, was dann die Wiedergeburt des Geistes genannt wird.

Gott, so heißt es nach Ramtha, ist alles, Er ist auch die Hässlichkeit, das Böse, die Leidenschaften, Begierden usw., wie auch das Schöne, Gute etc. Dass das Böse aber niemals von Gott kommen kann, sonst Er ja kein Gott sein könnte, wird locker übergangen. Gott ist für mich das Ur-Gute, wohingegen das Böse erst mittels des freien Willens von Sadhana erschaffen wurde, die in ihrer Schöpfungsprüfung zur Gegnerin Gottes wurde. Die selbst als Geschöpf Gott sein wollte und dadurch den Machtkampf in der Schöpfung vom Zaun brach, wodurch unendlich viel Leid über alle Wesen kam, welcher Machtkampf jetzt aber Gott sei Dank dem Ende zugeführt wird. Diese Tatsache wird nirgends in dem Buch erwähnt. Warum wohl?

Warum werden die Kernaussagen Gottes in Seinen großen Offenbarungen verschleiert, vernebelt und entstellt? Was hat das für einen Grund? Gott wird da geistig kastriert, entpersönlicht, z. T. vermenschlicht (Leidenschaften etc.), andererseits als die Istheit und das pure Sein dargestellt, das sich um nichts kümmert und Seine Menschlein einfach so leben lässt wie sie sind, ohne geistige Erziehung. Gott hätte auch keinen Plan, so heißt es darin weiter, da ja ein Wesen, das im vollkommenen Sein lebt, keinen Plan haben kann. Liebe C., wenn Gott keinen Rückführungsplan hätte, um uns alle durch Seine Barmherzigkeit in die Seligkeit der Ur-Liebe zurückzuführen, dann würden wir nie zurückkommen in jene Sphäre, die wir mutwillig einst verlassen haben.

Gut und Böse gibt es nach Ramtha natürlich auch nicht, da ja alles Harmonie im Sein ist, wonach es natürlich auch weder Lüge noch Wahrheit, weder Hass noch Liebe, weder Ungerechtigkeit noch Gerechtigkeit und weder Finsternis noch Licht gibt. Es sei eben alles Leben, das fließt und fließt und fließt …

Es gibt nach dieser Lehre auch keinen Gegenspieler Gottes, der alles Leben zu vernichten versucht, das Gott in jeder Sekunde erschafft. Wenn man aber nur ein wenig die Augen aufmacht, kann man ja sofort erkennen, wie die Macht der Zerstörung am Werk ist. Woher kommt denn der zerstörerische Wille und wer ist der Träger davon?

Dieser Ramtha spricht, meiner Erkenntnis und den Offenbarungen Gottes nach, mit der Zunge der Schlange, die genau die gleiche ist, die damals zu Eva gesprochen hat, um den freien Gehorsam Gott gegenüber zu verhindern. Er will offensichtlich den Menschen in seiner alten Selbstsucht festhalten, um ihn weiterhin versklaven und verderben zu können. Er soll nicht mehr zurück zu Gott kommen können, sondern verhaftet bleiben an ihn, den Ramtha.
Die Worte der Schlange waren damals: „Eva, siehe deine Tochter, verstoßen von dir, umwindet den Baum deiner Lust! Verschmähe nicht die geringe Gabe, die ich dir in deinen Schoß legte, sondern genieße unbesorgt die Frucht deiner Liebe; du wirst nicht nur nicht sterben, sondern wirst dich sättigen für die Erkenntnis alles Lebens über Gott, den du fürchtest, wo Er doch schwächer ist denn du!"
(Quellenangabe: Jakob Lorber, "Haushaltung Gottes", Band 1, Kap. 8, Vers 10)

Die Tochter war natürlich ihre eigene selbstsüchtige, triebliche Liebe, die sie nicht verschmähen sollte. Und genau diese Selbstsucht brachte ihr und auch Adam, entgegen den Worten der Schlange, den körperlichen Tod, den es davor nicht gab.

Die Zeugungskraft sollte ja auf Anraten Gottes so lange von den Beiden ausgesetzt bzw. beherrscht werden, bis Er wiederkommen und dieselbe segnen würde. Diese freie Gehorsamsprüfung, die aus Liebe zu Gott zu bestehen gewesen wäre, wurde durch die Versuchung der Ichsucht nicht eingehalten und es wurde durch die eigensüchtige triebliche Liebe Kahin (Kain) = Sohn des Verderbens gezeugt. Und dieser Kain hat ja bekanntlich auch den Brudermord auf die Erde gebracht, der heute im Sinne Luzifers massenhaft ausgeführt wird [Anm. S.B.: genauer: 'im luziferischen Sinne' (prinziphaft zu verstehen), weil die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens, Sadhana (Luzifer) ja bereits auf dem Umkehrweg ist. Luzifer (Sadhana) hat ja in der Golgathanacht vor 2000 Jahren bereits ihren ersten echten Umkehrschritt gemacht. Wir haben es hier jetzt mit dem Anhang von Sadhana zu tun, wo eben viele noch nicht umkehrwillig sind. Siehe weiterführend: Golgatha - was geschah in der Golgathanacht
].

Adam gab für seinen Fall Eva die Schuld und Eva gab die Schuld der Schlange. Und das ist heute noch so. Einer gibt dem anderen die Schuld und fast keiner möchte die eigene Schuld erkennen und einsehen. So kommt es durch die Lehre von Ramtha dem Menschen sehr entgegen, wenn behauptet wird, dass es eine Schuld gar nicht gäbe. Und die Zukunft wird von diesem Geist als wunderbar und rosig hingestellt.

Es kann für den Menschen nur schöner werden, denn wenn der Mensch, nach seiner Sicht, sein individuelles Sein voll auslebt, wird er erst vollkommen frei. Was für ein Trugschluss! Und was für eine Wahrnehmungsverweigerung! Wie schaut es denn heute aus auf der Welt und wo ist denn der freie Wille des Menschen allgemein hingerichtet? Ich sehe, dass das Gros der jetzt lebenden Menschen aufgrund der seelischen Arbeitsverweigerung voll in die Selbstzerstörung übergeht. Sie wollen ihre Trägheit, Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit und all ihre eigensüchtigen Triebe nicht überwinden. Sie wollen im Gegenteil ihre körperlich-materiellen Triebe genussvoll ausleben und keinerlei seelische Leistung erbringen. Durch das Vorgaukeln einer rosigen Zukunft werden sie davon abgehalten, sich auf die vorausgesagte große Katastrophe geistig, seelisch und körperlich vorzubereiten, die sie selbst durch ihre Widersetzlichkeit gegen die göttlichen Lebensgesetze hervorgerufen haben werden. Die Ordnung Gottes ist ja auf Erden fast schon ganz außer Kraft gesetzt. Als Folge davon schlingt sich das Chaos bereits um alle Lebensbereiche in unserer Gesellschaft und keiner von den Verantwortlichen kennt sich mehr so richtig aus, wie es weitergehen soll. Wer will das leugnen?

Über Christus heißt es in diesem Buch, dass er nicht unser Erlöser sei, sondern dass wir uns selbst erlösen könnten, indem wir unser inneres Selbst einfach so ausleben, wie wir wollen und dadurch in jeder Sekunde an Leben dazugewinnen würden. Wer anders aber kann uns denn unsere Ur-Schuld vergeben als DER, vor DESSEN Liebe wir durch unseren Hochmut und unsere Selbstsucht schuldig geworden sind? Das wäre ja genau so, dass, wenn ich einen Menschen tief im Herzen beleidigt habe, ich mir selbst vergeben könnte, ohne dass ich den von mir Beleidigten um Verzeihung bzw. um Entschuldigung zu bitten bräuchte.

Wie aber soll der Ausgleich wieder hergestellt werden können, der notwendig ist, damit die zwei Kontrahenten wieder in Frieden miteinander leben können? Das wäre ja glatter Selbstbetrug! Nach Ramtha gibt es natürlich keine Schuld. Aber frage Dich doch selber, liebe C., warum Du hier auf der Erde in dem engen Fleisch sitzt und nicht in der vollen Freiheit und Kraft Deines Willens stehst? Muss da nicht einst etwas vorgefallen sein, wodurch wir unsere Ur-Kräfte und unsere volle Freiheit verloren haben? Glaubst Du vielleicht auch, dass dies alles nur Gottes Spiel ist? Ist es nicht einleuchtender, dass wir mit unserer Selbstsucht und der daraus entstandenen Verantwortungslosigkeit das alles selbst verursacht haben? Warum bist Du damals so krank geworden? Was war die Ursache davon?

In den großen Offenbarungen Gottes könntest Du die Voraussagen lesen, dass in der Endzeit der jetzigen Erlösungsperiode, Christus von seinem Gegenspieler Luzifer und dessen Anhang voll entwertet werden [Anm. S.B:: wie oben schon angemerkt, nicht Luzifer, sondern der noch nicht umgekehrte Anhang von Sadhana (Luzifer)] und auch das Erlösungswerk Christi als null und nichtig hingestellt werden wird. Genau das findet jetzt statt! Und auch, dass ER einer von vielen menschlichen Gurus und nicht die Gottheit selbst im Fleisch dieser Erde gewesen sei und eben auch nur einer der vielen Söhne Gottes war, wie wir sie auch sind usw..
Der Grund dieser Entwertung ist, dass Luzifer [Anm. S.B.: Fallwesen aus dem Anhang Luzifers] glaubt, mit diesen Verleumdungen und später auch Zwängen so viel Menschen wie möglich an sich binden zu können, um seine Kraft und seine Macht, seiner Meinung nach, Gott gegenüber erhöhen zu können. Doch Gott, so heißt es in der Neuoffenbarung, wird ihm all die Seelen im Zuge des Endgerichtes entreißen und dieselben mit Seiner Barmherzigkeit über die Umwege der verschiedenen Schöpfungsstufen zu sich zurückführen, wenn dies auch Äonen von Zeiten dauern wird. Nach Ramtha heißt es jedoch, dass es kein Gericht geben wird, da Gott in Seiner Istheit nicht richtet. Es stimmt zwar einerseits, dass Gott nicht richtet, da sich der Mensch selbst richtet, wenn er die Ordnung Gottes missachtet, aber auch das gibt es nach der Lehre Ramthas nicht. Gott aber muss die sich selbst zerstörenden Seelen von Zeit zu Zeit zur Verantwortung ziehen, ihnen die Konsequenz auferlegen und sie dann wieder aufrichten. Der wahre Gott richtet nicht zum Tode, sondern zum Leben.

Nach der jahrhundertelangen kirchlichen Zwangsreligion ist es verständlich, dass man von dem Kirchen-Christus nichts mehr wissen will. Und wenn da jetzt einer kommt und die volle Freiheit in der Seins-Entwicklung predigt, ohne Schuld, ohne Verantwortung, ohne göttliche Regeln, ohne die Überwindung der selbstsüchtigen Triebe, ohne Luzifer usw., dann nimmt man das natürlich gleich einmal gerne an. Dass dies aber in die volle Versklavung durch die ichsüchtigen Triebe einerseits (die ja auch in uns sind) und überhaupt im Glauben an Gott in die Irre führen muss, das wird vorerst einmal nicht erkannt. Die rechte Demut (und da ist nicht die Unterwürfigkeit gemeint!) ist in dieser Lehre auch nicht zu erkennen. Die Hure Babylon hat eben ihre Tricks, ihre Fallen, ihr heimtückisches Netz, wo man sich leicht auf eine Zeit verfangen kann.

Ramthas Lehre ist für mich ein Blendwerk der feineren Klasse, da darin Wahrheit mit Lüge genial verwoben ist. Und man muss da schon tiefer in das Wort Gottes geschaut bzw. gefühlt haben, um das erkennen zu können. Der Zweck und die Absicht dieser Irrlehre sind ja leicht zu ersehen. Es wird darin versucht, die Menschen von dem wirklichen, persönlichen Gott der Liebe abzubringen, der uns in Christus allein die Erlösung errungen und für uns versprochen hat. Und es steht auch nichts darüber in diesem Buch, dass Er uns zur Zeit der großen kosmisch-irdischen Katastrophe beistehen und uns schützen werde. Jesus sagte hingegen: „Ich werde bei euch sein bis ans Ende der Welt." Kein Ramtha wird uns dann helfen können, wenn die große Versuchung über uns kommt, denn er war und ist nur ein (verwirrtes) Geschöpf und nicht der Schöpfer selbst.

Wenn Dir dieses Wesen erschienen ist, liebe C. so heißt das ja noch nicht, dass dies ohne verschleierte Absicht geschah. Auch mir sind schon Wesen erschienen, die ich nach dem Maßstab der Liebe Christi erst prüfen musste, um erkennen zu können, was sie im Schilde führen.
Die Menschen werden von Ramtha schmeichelhaft als Meister angesprochen, obwohl sie noch lange nicht Meister ihrer natürlichen Triebe sind. Wären sie das, so könnten sie alle Kreatur und auch die Elemente beherrschen, sie könnten Kranke heilen und auch Tote auferstehen lassen und vieles andere mehr. Geschmeichelt wird wohl, um die Menschen an sich zu ziehen und zu binden. Alle Seelen seien vollkommene Seelen, heißt es da auch. Da frage ich mich aber, warum wir dann auf der Erde sind!

Du siehst, liebe C., dass ich mit dieser Lehre null anfangen kann, weil ich die wahre Liebe Gottes darin nicht finden kann. Gibt es aber eine größere Liebe als die, wenn ein Wesen für seine Feinde und Freunde sein Leben gibt, damit deren Leben gerettet werden kann und in ihrer Grundexistenz nicht aufgelöst zu werden braucht?

Ich danke Dir aber, dass Du uns das Buch zum Prüfen übergeben hast.
Wir konnten dadurch unsere Unterscheidungskraft wieder üben und stärken.

Ich grüße Dich und H. ganz herzlich! Franz