Maharishi Mahesh Yogi´s späte Einsicht
in den Seelenreichen: Hätte ich doch nur auf Ihn gehört,
als Er mich warnte!
Ein Bericht von Stefan Bamberg, Oktober 2009

Ich schaue von Brunnen am Vierwaldstättersee in der Schweiz hinüber auf Selisberg und die Rütliwiese (Gründungsort der Schweiz), wo Maharishi Mahesh Yogi, der Begründer der Transzendentalen Meditation (TM) seine „Morgendämmerung des Zeitalters der Erleuchtung" ausrief. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht welchen Herren er da eigentlich dient, wer die geistige Hierarchie wirklich ist, welche da in seiner Puja immer angerufen wird, welche ja in Wirklichkeit das „Goldene Zeitalter der „New-World-Order" vorbereiten; Diese Meister der Hierarchien der „Weisheitsebenen
" der Fallschöpfung, Geschöpfe aus dem Anhang Sadhanas.

Maharishi, welcher am 05.02.2008 seinen irdischen Körper ablegte, spricht über das, was er dann in den Seelenreichen erlebte:
„Es war alles anders, als ich dachte, als ich hochkam. Mein Wille galt nichts. Es war Gottes Wille, der gilt. Mein Wille war überflüssig. Er hat nur Schaden und Bindung gebracht. Es war Gottes Wille der zählt. Er, der Herr der Himmel leitet das Geschehen, nicht ich mit meinem kleinen Menschenwillen. Er, unser Vater, ist der Schöpfer alles Seins, nicht wir mit unserem kleinen Willen. Wir sind nur Verwalter und das dürfen wir auch sein. Das habe ich jetzt erkannt.
Doch ich merkte, dass durch die Meditationstechniken manches zwar kurzzeitig zurückgedrängt werden konnte, aber nicht von der Erde verschwand. Denn die Menschen müssen Einsicht gewinnen, Einsicht über das was sie tun, Einsicht über das was sie lernen müssen. Und wenn sie die Einsicht nicht gewinnen, dann geht auch nichts, dann geht auch nichts voran, dann bleibt alles stagnierend, so wie es war und die Menschen fallen zurück und hängen sich an mich.

Ich sehe wie sie jetzt die Hände hoch strecken und mir zujubeln: „ Maharishi, Maharishi". Aber ich will das gar nicht mehr. Ich möchte sie jetzt alle am liebsten zum Vater weisen. Doch sie hören mich nicht. Das ist es eben. Wenn ich sie jetzt doch nur alle wieder abschütteln und hochweisen könnte. Wenn sie jetzt doch nur hören würden. Sie sind alle verloren, gebunden an mich, der ich sie nicht retten kann. Das ist eben der Unterschied. Beim Vater ist es frei. Hier ist es gebunden. Und ich will es nicht mehr. Ich weiß manchmal nicht, wie ich es noch anstellen kann, dass ich sie alle jetzt zurückbringe zum Vater.

Ich sehe jetzt, wie er sich auf eine Art von Banklehne oder Tisch lehnt und jetzt ganz weit über die Menschen hinausschaut, die da alle zu ihm hochjubeln. Und mit jedem ist er eigentlich mehr traurig über das, was er da alles veranstaltet hat.
„Ich will nicht mehr, ich will nicht mehr bejubelt werden." sagt er weiter. „Ich möchte sie loswerden, denn sie belasten mich jetzt hier. Solange ich nicht den letzten von meinen Füßen geschüttelt habe, kann ich nicht weitergehen, bin hier gebunden an diesen Ort, oberhalb von Selisberg, oberhalb von der Erde. Gebunden an diese Ebene, in der das Graue noch herrscht, grau und wolkig, der Eigenwille.
Ich gäbe etwas darum, hätte ich auf Ihn gehört, wo Er mich warnte und mir sagte: „Sei nicht selbstherrlich. Mache dich nicht selbst zum Gott. Denn du bist es nicht."
Ich habe nicht gehört und deswegen sitze ich jetzt hier und kann nur verzweifelt in das Licht schauen, was mir die ganze Zeit scheint, mich auch in gewissem Sinne durchströmt, aber mich noch nicht von diesem Ort lösen kann. Das ist mein Schicksal und nun muss ich es ertragen. Ich gäbe etwas darum", und er dreht sich jetzt um, stützt sich auf seine Bank, auf seinen Tisch auf den Ellenbogen und schaut mich an: „Wenn es anders sein könnte und ich mich jetzt wieder ganz normal dem Licht zuwenden könnte, ich möchte es so gerne."
„Ich helfe Dir." sagt Michael und steht hinter ihm. „Aber du musst es versuchen. Du musst sie lösen. Du musst ihnen sagen, dass Christus der Herr des Himmels und der Erden ist, sonst kann ich Dir nicht weiterhelfen, solange du sie an dich gebunden hältst."
„Ich weiß.", sagt Maharishi und nickt zu Michael herüber.
Und damit ist diese Unterhaltung zwischen Michael und Maharishi zu Ende.